Auf dem Weg von der klinischen Studie in den Markt
An der Klinik für Urologie der Universität Zürich wird eine Therapie gegen Harninkontinenz entwickelt, bei der adulte Muskelstammzellen eingesetzt werden – ein EU-Projekt, an dem Institute aus fünf Ländern beteiligt sind. Drehscheibe des Unternehmens ist das Labor für Gewebetechnik und
Wieder Boden unter den Füssen finden
Wie traumatisierten Flüchtlingen aus Syrien durch eine einfache Methode geholfen wird, mit psychischen Belastungen umzugehen. Ein Ortstermin beim Psychologen Naser Morina an der Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik in Zürich.
NESTORE, der persönliche Berater im Alter
Altersforscherin Christina Röcke entwickelt in einem EU-Projekt einen digitalen Coach, der Nutzerinnen und Nutzer zur Stärkung der körperlichen, emotionalen und geistigen Fähigkeiten motiviert – und sie individuell berät.
«Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit»
Stefanie Walter, Professorin für Internationale Beziehungen und Politische Ökonomie an der Universität Zürich, erforscht in einem EU-Projekt, wie sich der Austritt einzelner Staaten aus internationalen Institutionen, wie der Austritt Grossbritanniens aus der EU, auf andere Staaten auswirkt. Ist Desintegration ansteckend?
Mit einem Kaffee durchs Gehirn
Wie die Neuroinformatikerin Lydia Hellrung Menschen in den Kopf schaut und dabei erforscht, wie Neurofeedback unser Entscheidungsverhalten beeinflussen kann. Ein Augenschein im Labor der Neuroökonomen der Universität Zürich.
Eva Veronesi hat eine Leidenschaft für Stechmücken
Die Insektenforscherin Eva Veronesi befasst sich am Institut für Parasitologie der Universität Zürich unter anderem mit eingeschleppten Blutsaugern, die Mensch und Tier mit exotischen Viren anstecken können.
Auf dem Weg vom Labor zur Hautfabrik in die Klinik
Ernst Reichmann und Daniela Marino haben eine Ersatzhaut im Labor entwickelt, die Millionen von Menschen mit Verbrennungen oder anderen schweren Hautdefekten Hoffnung macht. Die neuartige personalisierte, geschmeidige und weiche Ersatzhaut könnte ihre Lebensqualität massiv erhöhen.
Reichen ein paar Nerven für Intelligenz und Gefühl?
Giacomo Indiveri, Professor am Institut für Neuroinformatik der Universität Zürich und der ETH Zürich, versucht mit seinem Team die neuronalen Strukturen im Gehirn zu verstehen, um mit künstlichen Neuronen effizientere und spontan reagierende Computer zu bauen. Ohne die Unterstützung durch
Von Menschen, Weizen und Pilzen
Ein Ausbildungsprogramm – zwei Erfahrungen Wie ein EU-Trainingsnetzwerk Doktorierende fit macht für ihre berufliche Zukunft, warum Pflanzenwissenschaftlern die Arbeit nie ausgeht und weshalb der Zugang zu EU-Forschungsprogrammen für die Schweiz essentiell ist. – Ein Interview mit Beat Keller und Markus Kolodziej.